Strahlende Gewinner und gute Nachrichten beim Deutschen Computerspielpreis 2019
Im Berliner Admiralspalast führte Moderatorin Ina Müller durch die Gala, zu der sich mehr als 700 geladene Gäste aus Games-Branche, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft einfanden. Die wichtigste Auszeichnung für Computerspiele in Deutschland wurde von prominenten Laudatorinnen und Laudatoren vergeben, darunter Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Dorothee Bär, Staatsministerin für Digitalisierung, sowie Schauspielerin Collien Ulmen-Fernandes und Komikerin Enissa Amani. Erstmals gab es in den mit jeweils 65.000 Euro dotierten Nachwuchskategorien „Konzept“ und „Prototyp“, in denen Schülerinnen und Schüler sowie Studierende ausgezeichnet werden, neben dem ersten Platz auch zwei zweite dotierte Plätze. Live-Musik aus bekannten Computerspielen gab es vom ausgezeichneten Bläser-Sextett der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Chart-Stürmerin Namika performte ihre Hits „Je ne parle pas français“ und „Lieblingsmensch“.
Dorothee Bär, Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, unterstreicht die Bedeutung des Preises: „Computerspiele vereinen Spaß und Innovationen und sind damit eine wichtige Triebfeder für die Digitalisierung. Der Games-Branche kommt eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung virtueller Umgebungen zu. Errungenschaften in Bereichen wie Simulation, künstlicher Intelligenz und Visual Effects werden zügig aufgegriffen und weiter entwickelt. Auch von Technologien wie Motion Capturing oder Augmented und Virtual Reality profitieren nicht nur Spiele- und andere Medienbranchen.“
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