Webdesign für Einsteiger: So funktioniert ein WYSIWYG-Editor

WYSIWYG HTML EditorHowTo WYSIWYG auf der Clanhomepage

Ohne Programmier- und Designkenntnisse eine Homepage erstellen – ein WYSIWYG-Editor macht es möglich. Selbst Anfänger können mit Hilfe eines solchen Programmes ein eigenes Webprojekt schnell, ohne codieren und mit geringem Aufwand entwickeln und veröffentlichen. Die Abkürzung WYSIWYG steht dabei für „What you see is what you get“. Übersetzt bedeutet das „Was du siehst, ist, was du erhältst“.

Das Funktionsprinzip eines WYSIWYG-Editors

Der Editor besitzt eine Benutzeroberfläche, über die Sie Ihre Website gestalten. Was Sie dort zusammenfügen und bearbeiten, sieht am Ende im Internet genauso aus wie auf Ihrem Bildschirm. Wenn Sie beispielsweise einen Text für die Homepage verfassen und darin einen Satz fett oder kursiv markieren, wandelt das Programm im Hintergrund Ihre Anweisung um, so dass ein Browser diese später lesen kann und die Website online genauso anzeigt, wie Sie sie offline gestaltet haben. Der Funktionsumfang hängt von der jeweiligen Software ab, erklären die Experten des Portals Homepage-erstellen.de. Meist können Sie Texte gestalten, Bilder und Listen in Ihre Website einfügen und ähnliches.

Vor- und Nachteile eines WYSIWYG-Editors

Wer einen WYSIWYG-Editor benutzt, benötigt keine Erfahrung als Programmierer und kein teures Grafikprogramm. Stattdessen beinhaltet die Software bereits alles, was der Nutzer zum Erstellen einer Website benötigt. Mit wenigen Klicks lässt sich eine Homepage einfach zusammenstellen und mit eigenen Inhalten füllen. Der Arbeitsaufwand ist dabei deutlich geringer, als wenn der User ein Webprojekt komplett selbst gestalten und codieren würde. Allerdings ist der Funktionsumfang beschränkt. Es gibt meist eine begrenzte Anzahl von Designvorlagen und -elementen, aus denen der Nutzer auswählen kann. Komplexe Seiten und Designs sind meist nicht möglich. Je nach Editor kann die Website daher recht einfach und austauschbar aussehen. Zudem besteht die Möglichkeit, dass ein anderer Nutzer eine ähnliche Website gestaltet, wodurch die Individualität verloren geht. Daher sollten WYSIWYG-Editoren vor allem für kleine, private Onlineprojekte und nicht allein für professionelle Unternehmenswebsites und ähnliches verwendet werden. Im professionellen Umfeld werden WYSIWYG-Editoren heute ergänzend zu professionellem Webdesign eingesetzt, beispielsweise in Content Management Systemen.

Ein Kommentar

  • Ein sehr informativer Beitrag! Hier kann man viel lernen. Danke für die Mühe, die Sie gemacht haben, um das alles zusammenzutragen und aufzuschreiben. Viele Grüße und macht weiter so.
    Lg Tren

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